Auch in diesem Jahr feierten wieder über 40 jecke Närrinnen Karneval bei Schmies auf dem Saal. Los ging es morgens um 9 Uhr mit einem leckeren Sektfrühstück und danach wurde den ganzen Tag über zu kölscher Musik geklönt, geschunkelt und getanzt.
Nach dem Karnevalssingen der Kinder kamen noch einige junge Frauen und Kinder dazu und es wurde rund um die Uhr gefeiert.
…wird es ab diesem Jahr schon immer am Karnevalssamstag durch das Dorf hallen. Am 01.03. freuen sich die Grafschafter Junggesellen daher, wenn sie mit frisch geölten Stimmen bei euch vorbeikommen dürfen. Wie immer profitieren von den gesammelten Spenden die Vereine und Einwohner in Grafschaft.
Die Grafschafter Karnevalssänger freuen sich bereits auf Euch!
Am Tag vor Silvester fand traditionell in Jaegers alter Schmiede das „Hufeisen Schmieden“ statt, ein ganz besonderes Erlebnis für Jung und Alt. Über 50 Gäste und auch Einheimische hatten die Gelegenheit, der gelernten Schmiedin Birgit Nückel mit Sohn David bei ihrer beeindruckenden Arbeit über die Schulter zu schauen und das alte Handwerk hautnah zu erleben. Die Kinder konnten sich mit Hammerschlägen am glühenden Hufeisen beteiligen. Das Hufeisen wurde unter fachkundiger Anleitung von Birgit und David Nückel in Form geschlagen und verziert, was nicht nur Spaß machte, sondern auch Einblicke in die alten Handwerkstechniken vermittelte.
Für die jüngeren Gäste war das Highlight sicherlich, ein eigenes Hufeisen als Erinnerung und Glücksbringer mit nach Hause nehmen zu dürfen. Es war ein gelungener Tag, der das Handwerk lebendig machte und ein Gefühl der Gemeinschaft förderte. In der gemütlichen Atmosphäre der alten Schmiede wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt: Heiße Getränke wie Kaffee, Kakao, Glühwein mit leckeren Plattenkuchen trugen zur winterlichen Stimmung bei.
Der Verkehrsverein bedankt sich herzlich bei Familie Heimes-Mohnfeld, die uns bereits seit über 25 Jahren die historische Schmiede zur Verfügung stellen. Birgit und David Nückel machten durch ihre Vorarbeit am Samstagabend das Hufeisen-Schmieden zu einem gelungenen Event.
27.12.2024
Fröhlich-laut und leicht chaotisch-lebhaft ging es gestern bei Schmies auf dem Saal her. Spielleiter Lukas Heimes und sein Adjutant Silas-mit-den-Scherenhänden-Droste bewahrten aber zu jeder Zeit den Überblick und gaben den 42 Teilnehmern der Zweiten (und damit „traditionellen“) offenen Grafschafter Schockmeisterschaften die entsprechenden Kommandos. Die Teilnehmer bekamen zu Beginn drei Leben in Form von Bändchen, beim Verlust eines kompletten Schockspiels über zwei Halbzeiten und ein eventuelles Stechen musste ein Leben abgegeben / Bändchen zerschnitten werden.
Anna Vollmers gelang das Kunststück bereits in der zweiten Spielrunde drei Partien verloren zu haben, so dass sie sich am Ende über den Trostpreis eines Silvester-Krengels freuen durfte. Die Partien dauerten länger als im letzten Jahr, was auch daran gelegen haben dürfte, dass die Würfel vom Veranstalter gestellt wurden. So wurde unter großem Hurra an den Tischen um jeden „Deckel“ gerungen. Einmal gereichte selbst ein Schock-Out zur Niederlage, da zwei weitere Schock-Outs auf dem Tisch lagen. So wurde bis tief in die Nacht um den Sieg gekämpft. Gideon Langefeld strich als drittletzter die Segel, bevor das Finale zwischen Vincent Vollmers und Noah Krell begann. Dieser hatte das bessere Ende für sich und beendete einen tollen Abend um 03:00 Uhr morgens mit dem letzten Schock-Out des Tages.
Die drei TagesssiegerKurzer Ärger wich der Freude über einen Krengel als TrostpreisEin Python-Script unterstützte bei der Organisation der SpielrundenDen „Toten“ wurde ein ehrendes Andenken bewahrtSouveräner Spielleiter: Lukas Heimes„Gut Schock, Schock, Schock!“Mit 42 Teilnehmenden war der Saal gut gefülltRegelstudium vor dem Anschocken
19.12.2024
Am Sonntag, den 15.Dezember 2024 fand das traditionelle Vorweihnachtskonzert in der gut besuchten Pfarrkirche statt. Der Gesangverein Cäcilia Grafschaft und der Chorleiter Michael Nahten boten ein abwechslungsreiches Programm. Neben einigen stimmungsvollen Weihnachtsliedern wurden auch Stücke wie „Ich glaube“ von Udo Jürgens und „Wunder geschehen“ von Nena gesungen. Eine Bereicherung des Konzertes war das Saxophon-Ensemble aus Berghausen, das mit 5 jungen Musikern das Publikum hervorragend unterhalten hat. Als Höhepunkt des Abends sangen 5 Solistinnen aus den Reihen des Chores klangvolle Weihnachtslieder, die die Besucher in echte Weihnachtsstimmung versetzten. Allen Mitwirkenden dankte das Publikum mit reichlich Applaus und einem Lächeln.
Hans Robert Schrewe führte wie gewohnt souverän und informativ durch den Abend. Am Ende des Konzerts sangen die Zuhörer, der Chor und das Ensemble noch gemeinsam die Lieder „Tochter Zion“ und „O du Fröhliche“. Die Mitglieder des Gesangvereins haben sich sehr gefreut über die zahlreichen Besucher und bedanken sich ganz herzlich für ihr kommen.
PS: Wer Lust hat einmal im Chor mitzusingen, kann gerne Montagabends um 20.00 Uhr unverbindlich bei unserer Chorprobe vorbeischauen und es einmal ausprobieren. Wir starten wieder im neuen Jahr am 13. Januar in unserem Probenraum über dem Kindergarten. Singen macht Spaß!
Am 9. November 2024 – passenderweise genau 35 Jahre nach dem Mauerfall – veranstaltete der Verkehrsverein eine besondere Kinovorstellung, bei der der Film „Union – die besten aller Tage“ gezeigt wurde.
Der Verkehrsverein hatte Roman Schauerte eingeladen, den Film im Haus des Gastes vorzuführen. Rund 30 Grafschafterinnen und Grafschafter waren der Einladung gefolgt und bekamen einen intimen Blick hinter die Kulissen eines familiären Bundesligaclubs, der in den letzten Jahren von Erfolg zu Erfolg eilte, dabei aber seine Identität als bodenständiger Verein gut bewahren konnte. Über ein Jahr begleitete ein Filmteam, in dem Roman u.a. die Kamera bediente, die Protagonisten dabei, wie sie die Herausforderungen des großen Erfolges pragmatisch meistern. Der Verkehrsverein verwandelte das Haus des Gaste in ein gemütliches Kino, in dem es nach Popcorn roch und stilecht Eiskonfekt, Getränke und Knabbereien verkauft wurden. Am Ende des Films gab es großen Applaus für den Film und eine anschließende interessante Diskussion im Sitzkreis. Roman Schauerte erzählte von seinen Erlebnissen und Herausforderungen bei der Produktion des Films beim Fußballverein 1. FC Union Berlin, was für die Gäste eine spannende Ergänzung zum Filmerlebnis war. Durch seine persönlichen Einblicke wurde der Abend zu einem besonderen Erlebnis. Hoffentlich nicht zum letzten Mal war es ein rundherum gelungener Filmabend, so dass Feedback der Besucher.
Für die Anwohner von drei Grafschafter Straßen heißt es, sich in den kommenden Tagen umzumelden. Was für den einzelnen nervig erscheinen mag – sich bei Mobilfunkanbietern, Energieversorgern, Arbeitgebern und Versicherungen in den jeweiligen Portalen oder Hotlines durchzuhangeln, um eine neue Adresse anzugeben, macht durchaus Sinn. Zu viele Ortsteile in Schmallenberg verwenden die gleichen Straßennamen. Denn fast jeder Ort hat eine Kirche, hatte eine Schule oder eine große Straße in der Ortsmitte mit den dazugehörigen Straßenbezeichnungen. Ist es bei der Suche von Paketdiensten nach den richtigen Zustelladressen ein eher lästiges Thema, gewinnt es bei der Anfahrt von Kranken- und Rettungsfahrzeugen an Brisanz. So hat die Stadt Schmallenberg unter der Beteiligung der Anwohner die Neubenamungen in Angriff genommen. Dabei sollten die Straßennamen der Straßen, in denen die meisten Anwohner wohnen erhalten bleiben. Das war zum Beispiel in der Schulstraße in Grafschaft der Fall. In Fleckenberg wohnen aber mehr Leute an der Hauptstraße als in Grafschaft und auch die kurze Grafschafter Kirchstraße musste umbenannt werden. Die Anwohner entschieden sich für „Zu den Höfen“ als neuer Name der Hauptstraße. Der Teil der Hauptstraße am Ortsausgang in Richtung Oberkirchen heißt nun „Zum alten Mühlengraben“. Der neue Name der Kirchstraße erinnert als „Zur alten Schmiede“ an Jägers alte Schmiede.
Wir wünschen allen Anwohnern viel Geduld beim Ummelden !
Am vergangenen Sonntag wurden bei der Bezirksausschusssitzung im Speisesaal zahlreiche aktuelle Themen diskutiert, die die Bürgerinnen und Bürger von Grafschaft, Schanze und Latrop betreffen. Die Stadtverwaltung informierte zum Haushaltsentwurf und zu bevorstehenden baulichen Maßnahmen.
Ein Höhepunkt der Sitzung war der Vortrag von Herrn Schumann, der über die geplanten Entwicklungen des Fachkrankenhauses Kloster Grafschaft und aktuelle Herausforderungen der medizinischen Versorgung in der Region referierte.
Im Anschluss daran berichtete Prof. Schäfer über die neuesten Entwicklungen am Fraunhofer Institut. Er betonte die Bedeutung der Forschung für die Region und stellte innovative Projekte vor, die in naher Zukunft realisiert werden sollen.
Die Sitzung endete mit der jährlichen Einwohnerversammlung, in der die Bürger die Möglichkeit hatten, an den Bürgermeister Fragen zu stellen und ihre Anliegen zu äußern. Die rege Teilnahme und die konstruktiven Diskussionen zeigten das große Interesse der Einwohner an der Entwicklung von Grafschaft, Latrop und Schanze.
02.04.2024
Das Osterfeuer fand in Grafschaft traditionell an 3 Standorten statt. Davon haben sich die Osterfeuer am Stünzel und an der Almert seit einigen Jahren zusammengeschlossen und bauen das Osterfeuer in jährlichem Wechsel der beiden Standorte gemeinsam auf. In diesem Jahr fand das gemeinsame Osterfeuer an der „Almert“ statt und im Rahmen des Aufbaus wurde in diesem Jahr neben einigen Getränken und Schnaps aus Mönigs Manteltasche, zur Stärkung ein Spanferkel am Grill genossen. Auch an der „Ecke“ wurde mit vielen Helfern gearbeitet und fünf Kipper Weihnachtsbäume aufgeschichtet. Hier taten es gegrillte Würstchen zur Stärkung der Bauherren. An beiden Feuern war wegen der sehr guten Wetterbedingungen sowohl beim Aufbau als auch beim Abbrennen am Abend des Ostersonntags viel los. „Das Grab ist leer, der Held erwacht“, schallte bis weit in das Tal. Später waren im Dorf auch andere Klänge zu hören.
08.02.2024
Über 30 bunt verkleidete Grafschafter Frauen trafen sich an Weiberfastnacht, um zusammen die 5. Jahreszeit zu feiern. Bei einem leckeren, ausgiebigen Frühstücksbuffet auf dem Saal bei Schmies wurde geklönt, geschunkelt und viel gelacht. Alt und jung feierten ausgelassen bis zum späten Nachmittag bei Kölscher Musik und alle waren sich einig, dass dies im nächsten Jahr wiederholt werden soll.